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Gemeinde Heinrichsdorf (Kreis Ostprignitz-Ruppin [OPR], Land Brandenburg) |
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Bürgerinitiative
"Kein Schweinsberg in Rheinsberg" Machen auch Sie mit! Den Aufkleber können Sie sich hier ansehen, Sie erhalten ihn in der Gemeinde: ![]() Es stehen aber noch andere Aufkleber zur Verfügung: ![]() ![]() ![]() Außerdem können Sie weitere Informationen ![]() ![]() Darüberhinaus stellen wir Ihnen 2 Schreiben des Bürgermeisters zur Verfügung: ![]() ![]() Auch den Artikel der "Märkischen Allgemeine" vom 31.03.2010 stellen wir Ihnen hier zur Verfügung ![]() ![]() (zum Lesen der ![]() Wir hatten uns schon einmal vor mehr als einem Jahr massiv mit Ihnen gewehrt: Am 12.01.2008 wurde in Rheinsberg OT Heinrichsdorf im Rahmen einer Bürgerversammlung eine Bürgerinitiative gegründet, die sich gegen Pläne der Heinrichsdorfer Ferkelproduktion GbR richtet, die Heinrichsdorfer Schweinzuchtanlage massiv (um 4080 Jungsauenplätze) zu erweitern. ![]() Im
Aufruf der Bürgerinitiative
wurden folgende Einwände zur beabsichtigten Erweiterung der
Schweinezuchtanlage
Heinrichdorf formuliert:. Das
Gebiet grenzt direkt an den Naturpark Stechlin. Es wird
befürchtet, dass
aufgrund der sandigen Böden in der Region Nährstoffe
und Tiermedikamentenrückstände
in das Grundwasser eindringen können.
Die
Ausbringung der Gülle beeinträchtigt schon jetzt die
Bürger unserer Gemeinde/
Gemeindeteile. Die schon jetzt bestehende Geruchsbelästigung
wird weiter zunehmen,
was für die Bevölkerung nicht hinnehmbar ist und auch
nicht im Interesse der in
der Gemeinde angesiedelten Beherbungs- und Ökolandbaubetriebe
ist.
Die
Oberfläche der Dorfstraße in Heinrichsdorf ist aus
Kopfsteinpflaster und hält
schon die derzeitig anfallenden Verkehrslasten nur bedingt aus. Mit der
Erweiterung der Schweinezuchtanlage wird davon ausgegangen (Eine
Einsicht in
die vorliegenden Planungsunterlagen bestätigt dies), dass das
Verkehrsaufkommen
und somit die Belästigung durch Erschütterungen (hier
Gefährdung der
Gebäudesubstanz, u.a. auch eines denkmalgeschützten
Bauwerks) und Lärm
erheblich steigen wird. Damit einher würde eine erhebliche
Beeinträchtigung der
Lebens- und Wohnqualität der Bürger gehen.
Eine
der wenigen Chancen für die Zukunft unserer Region bildet der
Tourismus. Unsere
zusammenhängende intakte Natur, die große
Tierartenvielfalt und ruhigen
Landschaften bieten Erholungsangebote für Naturliebhaber,
Wanderer und Radler.
Neue Rad- und Wanderwege wurden in den letzten Jahren mit finanziellem
Aufwand
gebaut und ausgewiesen. Heinrichsdorf befindet sich in der vom MLUV im
November
2007 bestätigten GLES (Gebietsbezogene lokale
Entwicklungsstrategie für OPR) -
Schwerpunktregion Rheinsberg mit dem Entwicklungsschwerpunkt Tourismus.
Die
Erweiterung der Anlage steht damit nicht im Einklang mit den Zielen der
Stadt
Rheinsberg und der GLES, den Tourismus nachhaltig in der Stadt/ Region
Rheinsberg anzusiedeln. Heinrichsdorf gehört
außerdem als Ortsteil zur Stadt
Rheinsberg, einem staatlich anerkannter Luftkurort. „Die
Bürger der
Gemeinde Heinrichsdorf haben sich heute mit
überwältigender Mehrheit hinter die
Forderungen der Bürgerinitiative gestellt. Mit uns gibt es
keine Erweiterung
der Anlage!“ sagte Ortsteilbürgermeister Harald
Kühn. „Gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) werden wir jede rechtliche Möglichkeit ausnutzen dieses umweltschädliche Vorhaben schon in der Genehmigungsphase zu stoppen“ zeigte sich der Mitinitiator der Bürgerinitiative Leif Miller zuversichtlich. Diese Pressemitteilung können Sie sich hier herunterladen:![]() Und ein Artikel im Ruppiner Tageblatt vom 05.11.2008 gibt weitere detaillierte Erläuterungen: ![]() Harald
Kühn, Dorfstr. 13, 16831 Heinrichsdorf; Leif
Miller (V.i.S.d.P), Ausbau 1, 16831 Heinrichsdorf;
Am 28.10.2008 werden Ihre Unterschriften der neu gewählten Stadtverordnetenversammlung Rheinsberg übergeben! ![]() |